Meine Geschichte der DDR

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Wolfgang Leonhard gehörte zu den ersten kommunistischen Gründungskadern, die Deutschland nach dem Krieg wiederaufbauen sollten. Bald brach er jedoch mit dem Stalinismus, wie er in der DDR Gestalt annahm. In seinem «brillant geschriebenen Buch» (NZZ am Sonntag) erzählt er von den Anfangsjahren nach 1945, seinem späteren Leben als einer der führenden westlichen Ostexperten und von Plänen der Stasi, ihn zu entführen. Er schildert, wie er die spannungsreichen Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und schließlich das Ende der DDR erlebt hat. Und er porträtiert prominente DDR-Funktionäre aus eigener Anschauung.
Der Rückblick eines Jahrhundertzeugen – und zugleich ein zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges.Der 1921 geborene Wolfgang Leonhard kam unmittelbar nach dem Krieg als jüngstes Mitglied der "Gruppe Ulbricht" aus Moskau zurück in das in Trümmern liegende Berlin, der Stadt seiner Kindheit. Hier sollte er nach seiner Ausbildung in der Moskauer Komintern-Schule am Aufbau eines sozialistischen Staates nach sowjetischem Muster mitwirken. Und zunächst sah es auch ganz nach einer schnurgeraden Parteikarriere Leonhards aus. Doch kehrte der hochrangige SED-Funktionär der DDR bereits Anfang März 1949 den Rücken -- noch bevor sie im Oktober desselben Jahres gegründet wurde.

Seine Flucht führte ihn zunächst, bevor er später nach Westdeutschland übersiedelte, in das in den Augen Moskaus "abtrünnige" Jugoslawien und schlug nicht nur in Ostberlin hohe Wellen. In Jugoslawien erlebte der Autor "das genaue Gegenteil dessen, was (er) zuvor in der Sowjetzone erfahren hatte, wo allmählich sämtliche Lebensbereiche zentralisiert wurden und eine isolierte Führungsgruppe immer mehr Entscheidungsgewalt an sich riss".

Die Gründe für seine Abkehr vom Stalinismus -- der nirgends so lange fortleben sollte, wie in der DDR -- hat Leonhard wenige Jahre später in dem wegen seiner analytischen Brillanz viel beachteten Buch Die Revolution entlässt ihre Kinder ausführlich dargelegt. Mit Meine Geschichte der DDR hält der Autor nun, über fünf Jahrzehnte später, eine nicht minder lesenswerte, persönliche Rückschau auf die ihm -- neben der Geschichte der Sowjetunion -- zum publizistischen Lebensthema gewordene DDR-Geschichte. Ein mit souveräner Feder geschriebenes Zeitzeugnis erster Güte! -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.deWolfgang Leonhard gehörte zu den ersten kommunistischen Gründungskadern, die Deutschland nach dem Krieg wiederaufbauen sollten. Bald brach er jedoch mit dem Stalinismus, wie er in der DDR Gestalt annahm. In seinem «brillant geschriebenen Buch» (NZZ am Sonntag) erzählt er von den Anfangsjahren nach 1945, seinem späteren Leben als einer der führenden westlichen Ostexperten und von Plänen der Stasi, ihn zu entführen. Er schildert, wie er die spannungsreichen Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten und schließlich das Ende der DDR erlebt hat. Und er porträtiert prominente DDR-Funktionäre aus eigener Anschauung.
Der Rückblick eines Jahrhundertzeugen – und zugleich ein zeitgeschichtliches Dokument ersten Ranges. . KLICKEN SIE HIER, UM DIESES BUCH ZUM KOSTENLOSEN DOWNLOAD